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.«Ich gebe zu, dass ich interessiert bin und auch ziemlich viel über die Sache nachgedacht habe.»«Und Ihre Meinung, Sir?»«Das Ganze ist so fantastisch, dass man in Versuchung gerät, es unwirklich zu nennen.Eine erstaunliche Art, einen Mord zu begehen.Der Täter muss eine Person mit einer tollkühnen Geringschätzung des Risikos sein.»«Sehr richtig, Sir.»«Die Wahl des Giftes ist gleichfalls erstaunlich.»«Ja.Ich vermute, dass höchstens ein Mann unter tausend je von einem Reptil wie der Baumschlange gehört hat, und unter hunderttausend hat vielleicht einer mit dem Gift hantiert.Ihnen selbst, Sir, der Sie doch Arzt sind, ist es vermutlich noch nicht in die Finger gekommen.»«Ich habe einen Freund, der sich mit entsprechenden Forschungen beschäftigt.In seinem Laboratorium gibt es verschiedene Sorten von getrockneten Schlangengiften – das Gift der Kobra zum Beispiel –, aber ich entsinne mich nicht, dort irgendein Präparat der Baumschlange gesehen zu haben.»«Winterspoon hat mir hier drei Namen aufgeschrieben», sagte Japp, indem er dem Arzt ein Papier reichte.«Er meinte, dort würde ich möglicherweise Auskünfte erhalten.Kennen Sie einen dieser Leute?»«Professor Kennedy kenne ich oberflächlich, Heidler dagegen recht gut.Berufen Sie sich auf mich, und ich bin sicher, dass er alles daransetzen wird, um Ihnen zu helfen.Carmichael arbeitet in Edinburgh und ist mir persönlich nicht bekannt.»«Danke, Sir.Und nun will ich Sie nicht länger Ihren Patienten entziehen.»Als Japp wieder auf die Straße trat, schmunzelte er vergnügt.«Takt – das ist die Hauptsache», murmelte er.«Ich möchte wetten, dass er nicht gemerkt hat, worum es mir eigentlich ging.»21Als Japp sein Büro in Scotland Yard betrat, fand er Hercule Poirot vor, den er herzlich begrüßte.«Was verschafft mir die Freude, Monsieur Poirot? Haben Sie Neuigkeiten?»«Neuigkeiten wollte ich mir von Ihnen holen, mein guter Japp.»«Bedaure.Ich kann Ihnen keine auftischen oder wenigstens so gut wie keine.Der griechische Händler in Paris hat das Blasrohr richtig identifiziert, Fournier bombardiert mich von dort aus mit Briefen über seinen psychologischen Moment.Darauf habe ich die Stewards ausgequetscht, bis ich blau im Gesicht war, aber sie beharren darauf, dass es keinen psychologischen Moment gegeben und dass sich nichts Überraschendes oder Ungewöhnliches während des Fluges ereignet habe.»«Es hat sich möglicherweise ereignet, als die beiden im vorderen Abteil bedienten.»«Ich habe die Passagiere ja auch befragt.Alle können sie doch nicht lügen.»«In einem Kriminalfall, dessen Untersuchung mir oblag, logen sie alle.»«Sie und Ihre Fälle… Aber um der Wahrheit die Ehre zu geben – ich bin nicht sehr glücklich.Je mehr ich mich mit der Sache beschäftige, desto weniger kommt dabei heraus.Der Chef behandelt mich merklich kühl.Aber was tun? Glücklicherweise ist es einer dieser halb ausländischen Fälle.Wir können ihn den Franzosen aufhalsen, und in Paris sagen sie, der Mord sei durch einen Engländer begangen und mithin unsere Angelegenheit.»«Glauben Sie ernstlich, dass die beiden Duponts ihn verübt haben?»«Wenn Sie mich auf Ehre und Gewissen fragen, so muss ich mit nein antworten.Was ist denn schon so ein Archäologe? Ewig buddelt er in der Erde herum und redet davon, was Tausende von Jahren früher geschah.Als ob er es wüsste! Doch wer kann ihm widersprechen? Wer kann ihm, wenn er behauptet, irgendeine halb vermoderte Perlenschnur sei fünftausenddreihundertzwanzig Jahre alt, etwas anderes beweisen? Ja, die Duponts sind vielleicht Lügner – obwohl sie ihr Gerede selbst zu glauben scheinen –, aber harmlose.Nein, unter uns gesagt, Monsieur Poirot, ich halte die beiden französischen Archäologen nicht für Mörder.Dann schon eher unseren Clancy.Er benimmt sich seltsam.Rennt herum und murmelt was in seinen Bart.Ihm liegt etwas auf der Seele.»«Der Plot eines neuen Buches vielleicht.»«Möglich.Außerdem finde ich, so sehr ich mich auch bemühe, kein Motiv.Die CL 52 in Madame Giselles schwarzem Buch ist meines Erachtens Lady Horbury, aber ich kann nichts aus ihr herauskriegen [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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.«Ich gebe zu, dass ich interessiert bin und auch ziemlich viel über die Sache nachgedacht habe.»«Und Ihre Meinung, Sir?»«Das Ganze ist so fantastisch, dass man in Versuchung gerät, es unwirklich zu nennen.Eine erstaunliche Art, einen Mord zu begehen.Der Täter muss eine Person mit einer tollkühnen Geringschätzung des Risikos sein.»«Sehr richtig, Sir.»«Die Wahl des Giftes ist gleichfalls erstaunlich.»«Ja.Ich vermute, dass höchstens ein Mann unter tausend je von einem Reptil wie der Baumschlange gehört hat, und unter hunderttausend hat vielleicht einer mit dem Gift hantiert.Ihnen selbst, Sir, der Sie doch Arzt sind, ist es vermutlich noch nicht in die Finger gekommen.»«Ich habe einen Freund, der sich mit entsprechenden Forschungen beschäftigt.In seinem Laboratorium gibt es verschiedene Sorten von getrockneten Schlangengiften – das Gift der Kobra zum Beispiel –, aber ich entsinne mich nicht, dort irgendein Präparat der Baumschlange gesehen zu haben.»«Winterspoon hat mir hier drei Namen aufgeschrieben», sagte Japp, indem er dem Arzt ein Papier reichte.«Er meinte, dort würde ich möglicherweise Auskünfte erhalten.Kennen Sie einen dieser Leute?»«Professor Kennedy kenne ich oberflächlich, Heidler dagegen recht gut.Berufen Sie sich auf mich, und ich bin sicher, dass er alles daransetzen wird, um Ihnen zu helfen.Carmichael arbeitet in Edinburgh und ist mir persönlich nicht bekannt.»«Danke, Sir.Und nun will ich Sie nicht länger Ihren Patienten entziehen.»Als Japp wieder auf die Straße trat, schmunzelte er vergnügt.«Takt – das ist die Hauptsache», murmelte er.«Ich möchte wetten, dass er nicht gemerkt hat, worum es mir eigentlich ging.»21Als Japp sein Büro in Scotland Yard betrat, fand er Hercule Poirot vor, den er herzlich begrüßte.«Was verschafft mir die Freude, Monsieur Poirot? Haben Sie Neuigkeiten?»«Neuigkeiten wollte ich mir von Ihnen holen, mein guter Japp.»«Bedaure.Ich kann Ihnen keine auftischen oder wenigstens so gut wie keine.Der griechische Händler in Paris hat das Blasrohr richtig identifiziert, Fournier bombardiert mich von dort aus mit Briefen über seinen psychologischen Moment.Darauf habe ich die Stewards ausgequetscht, bis ich blau im Gesicht war, aber sie beharren darauf, dass es keinen psychologischen Moment gegeben und dass sich nichts Überraschendes oder Ungewöhnliches während des Fluges ereignet habe.»«Es hat sich möglicherweise ereignet, als die beiden im vorderen Abteil bedienten.»«Ich habe die Passagiere ja auch befragt.Alle können sie doch nicht lügen.»«In einem Kriminalfall, dessen Untersuchung mir oblag, logen sie alle.»«Sie und Ihre Fälle… Aber um der Wahrheit die Ehre zu geben – ich bin nicht sehr glücklich.Je mehr ich mich mit der Sache beschäftige, desto weniger kommt dabei heraus.Der Chef behandelt mich merklich kühl.Aber was tun? Glücklicherweise ist es einer dieser halb ausländischen Fälle.Wir können ihn den Franzosen aufhalsen, und in Paris sagen sie, der Mord sei durch einen Engländer begangen und mithin unsere Angelegenheit.»«Glauben Sie ernstlich, dass die beiden Duponts ihn verübt haben?»«Wenn Sie mich auf Ehre und Gewissen fragen, so muss ich mit nein antworten.Was ist denn schon so ein Archäologe? Ewig buddelt er in der Erde herum und redet davon, was Tausende von Jahren früher geschah.Als ob er es wüsste! Doch wer kann ihm widersprechen? Wer kann ihm, wenn er behauptet, irgendeine halb vermoderte Perlenschnur sei fünftausenddreihundertzwanzig Jahre alt, etwas anderes beweisen? Ja, die Duponts sind vielleicht Lügner – obwohl sie ihr Gerede selbst zu glauben scheinen –, aber harmlose.Nein, unter uns gesagt, Monsieur Poirot, ich halte die beiden französischen Archäologen nicht für Mörder.Dann schon eher unseren Clancy.Er benimmt sich seltsam.Rennt herum und murmelt was in seinen Bart.Ihm liegt etwas auf der Seele.»«Der Plot eines neuen Buches vielleicht.»«Möglich.Außerdem finde ich, so sehr ich mich auch bemühe, kein Motiv.Die CL 52 in Madame Giselles schwarzem Buch ist meines Erachtens Lady Horbury, aber ich kann nichts aus ihr herauskriegen [ Pobierz całość w formacie PDF ]