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. »Iz!«Izzy blieb stehen, drehte sich um undsah Brannie auf sich zulaufen.Sie zwangsich zu einem Lächeln.»Ach, hallo!«Brannie hielt an und schaute siefinster an.»Erwartest du, dass ich dirdas Lächeln abnehme?«Als ihr klar wurde, dass es keinenSinn hatte, ließ Izzy ihr Lächeln sein unddie Schultern hängen.»Was ist los?«Izzy breitete die Arme aus undverkündete den Bäumen: »Alles!«Nickend schlug Brannie vor: »Hättestdu gerne eine Bühne für diese Rede?«Izzy biss sich auf die Lippen, um nicht zu kichern.»Ziege.«Brannie legte ihr einen Arm um dieSchultern.»Ich weiß, ich weiß.So binich nun mal.Und jetzt sag mir, was losist.«Izzy tat es.Sie erzählte ihr von derüberraschend kurzen, aber unglaublichschmerzhaften Unterredung mit ihrerMutter.Während sie sprach, gingen sieweiter, bis sie an einem ihrerLieblingsorte ankamen.Ein ruhiger See,umgeben von Bäumen und Felsen.Erwar zu klein für Drachen in ihrer wahrenGestalt, weshalb er abendshauptsächlich von Drachen mitmenschlichen Gefährten genutzt wurde. Und tagsüber von Izzy und Brannie.Izzy ließ sich auf einen Felsenplumpsen und starrte auf den ruhigen Seehinaus.»Ich traue dieser Frau nicht.«»Deiner Mutter?«»Nein.Dieser Schlampe, die siegeworfen hat.«»Das kann ich dir nicht verdenken.Glaubst du, deine Mutter schickt Rhiwirklich zu ihr?«»Ja.Aber das ist Wahnsinn.Was,wenn sie sie gegen uns wendet? Dieserbösartigen Schlampe jemand soMächtigen wie meine Schwester zuüberlassen, erscheint mir töricht.«»Aber deine Schwester hierzubehalten, ohne ein Mittel, ihreMacht zu kontrollieren, erscheint mirnoch törichter.Wenn sie alles um sichherum zerstört, ist es zumindest sicherer,wenn sie im Süden und weit weg vonuns ist.«Izzy schaute ihre Cousine mit offenemMund an, und Brannie fügte hinzu:»Nicht dass mir die Wüstenvölker egalwären.Ich meine nur, dann wäre es nichtunser Problem.«Mit einem Blick über den Seeüberlegte Izzy, was die besteEntscheidung war.Sollte sie ihrerMutter zutrauen, eine Entscheidung übereine Frau zu treffen, die sie mit gerade einmal sechzehn Jahren schwangerhinausgeworfen hatte?»Was brauchst du, Iz?«Ja, das war Brannies Art.Wenn siekeine Antwort hatte, wollte sie wissen,was sie tun konnte, um einem zu helfen,das Problem durchzustehen, was auchimmer es war.Eine wichtige Eigenschaftfür eine Verbündete im Kampf.Einunschätzbarer Charakterzug für eineFreundin.»Ich brauche Zeit zum Nachdenken.Es geht nicht um irgendeine Schlacht.Esgeht um das Leben meiner Schwester.Aber wenn man in dieser Familieversucht, Zeit zum Nachdenken zu finden & Die Zwillinge wollen mich imTrainingsring, Rhi will sich überKleider unterhalten  allerdings ist jetztKeita hier, die könnte mich dabeientlasten  und meine Mutter wird michdie ganze Zeit anstarren und daraufwarten, dass ich mit ihr über meineSchwester spreche.«»Ich habe die perfekte Lösung«, sagteBran aufgeregt.»Geh zu meinem Vaternach Hause.«»Warum?«»Er ist hier, um sich morgen mitAnnwyl und Rhiannon zu treffen.DasHaus ist bis auf seinen Assistenten leer.Und der ist mäuschenstill.Du müsstest nur eines von Daddys furchtbarwichtigen Dokumenten mitbringen.«Jetzt lächelte Izzy endlich.»Ich magdeinen Vater.Er ist so nett.«»Nicht wahr?«»Und doch ist keines seiner Kinder& «»Ja«, schnitt ihr Brannie das Wort ab.»Wir wissen es, wir wissen es.«Empört ging Éibhear weiter, die Handum Frederiks schmale Schulter gelegt.»Wir haben keine Ahnung, warum dusauer bist«, erklärte Aidan hinter ihnen.»Schließlich haben wir das nicht zumersten Mal gemacht.« »Aber den Jungen mit hineinzuziehen& «»Wir haben den Jungen nichthineingezogen.Du warst das.Du hastihn geschickt.«»Um euch Haufen vom Boden einesPubs aufzulesen.Nicht, um euch aus demGefängnis zu holen.«»Ich weiß immer noch nicht, wiesodas unsere Schuld sein soll«,beschwerte sich Cas.»Und er hatte nicht einmal genug Geldfür uns drei.«Éibhear blieb stehen und wandte sichzu den Drachen um.»Was meinst du mit: er hatte nicht genug9 ?«, fragte er Uther, der das gesagt hatte.»Hatte er nicht!«»Wie seid ihr drei dann & « Éibhearschloss kurz die Augen.»Bitte sagt mir,dass ihr nicht«  er hielt dem Jungen dieOhren zu, auch wenn es eher so aussah,als lege er die Hände um den ganzenKopf des Jungen, weil dieser so kleinwar  »den Kerkermeister umgebrachthabt!«»Natürlich nicht.Warte.« Utherdachte kurz nach.»Hätten wir dasgekonnt? Ich dachte, das wäre hier nichtin Ordnung.«»Wenn ihr den Kerkermeister nichtumgebracht habt, wie seid ihr dann herausgekommen?«»Der Junge hat ihn überzeugt«, gabCas zu.»Und er war gut.« Aidan lächelte denJungen an.»Der könnte sich aus allemherausreden, glaube ich.«Beeindruckt tätschelte Éibhear demJungen den Rücken, sodass dieser einbisschen ins Stolpern geriet.»Sehr gutgemacht!«»Danke, Sir.«Der Junge ging weiter, da fügte Aidanhinzu: »Musste keinen einzigenGoldheller zahlen.« Der Junge bliebstehen.»Hat uns umsonst herausgeholt.«Bevor Éibhear nicht fragen konnte, wo das Geld war, das er Frederikgegeben hatte  es war ihm nämlichvöllig egal  , wandte sich der Junge mitgroßen grauen Augen an ihn und sagtetraurig: »Ich wollte dir nur helfen,Mylord.Dir und deinen Freunden.Es istso schwer«, fügte er niedergeschlagenmit jetzt gesenktem Blick hinzu, »zuerfahren, dass man unerwünscht ist.Aber vielleicht kann ich mich hiernützlich machen.Vielleicht.«Dann wandte er sich mit einemSeufzen um und ging.»Oh«, stellte Éibhear fest, »er wirdhier gut zurechtkommen.«»Ihr Götter, das war genial!«, lachte Aidan [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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