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.Nina kämpfte ihre Nervosität nieder, immerwieder hallte es in ihr: Greta, eine männlicheGreta, mehr nicht. 74/382 Was hat eigentlich Marius zu deinem Outinggesagt? Wie ich ihn kenne, hat er dich daraufangesprochen, oder? Sie nestelte ungeschicktan ihrer Kaffeetasse herum, die beinahe dasGleichgewicht verlor. Oh mein Gott, ja.Ich bin diesem impertinen-ten Kerl fast nicht losgeworden, ständig mussteich ihn an meinen Freund erinnern. Nina kon-nte ihn nach dieser Eröffnung wieder in die Au-gen schauen, was Lukas mit diesem Satz hatteauch bezwecken wollen.Aufatmend ließ sieihren Blick durch das Lokal streifen und stutze. Da ist ja Michael.  Wo? Lukas erschrak undsah in ihrer Blickrichtung.Tatsächlich saß sein  Liebhaber mit einemanderen Mann an einem Tisch und trank Kaffee.Shit, shit, shit.Musste er jetzt noch einenschwulen eifersüchtigen betrogenen Liebhaberspielen? Das war mal wieder.ein verdammtunglücklicher Zufall. 75/382 Wusstest du nicht, dass er hier ist?  Nein,ich.ich wusste nur, dass er einen alten Bekan-nten treffen wollte, aber wo er ihn treffen wolltenicht. Er würde Michael wohl oder übel be-grüßen müssen.Lukas stand zögernd auf. Ichgeh kurz rüber und sag Hallo.  Klar, machnur. Nina war enttäuscht, jetzt ging sie mal miteinem gutaussehenden Mann aus und der musstegleich auf seinen Geliebten treffen.Sie beo-bachtete Lukas der sich an den vollen Tischenvorbeidrängte, doch bevor er zu Michael gelan-gen konnte, stand dieser auf und kam ihm entge-gen.Nina drehte den Kopf weg, denn sie wolltenicht sehen wie sich die zwei Männer zurBegrüßung küssten.Eigentlich hätte sie hin-sehen sollen, damit ihr Verstand endlich einsah,dass Lukas schwul war, doch sie brachte es ein-fach nicht fertig.Da Lukas Michaels männliche Begleitung, dersie beobachteten, nicht verlegen machen wollte,umarmte er Michael auf eine Art, wie es auchMänner taten die nicht schwul waren.Dabei 76/382flüsterte er in sein Ohr. Du musst noch mal dieTunte spielen.Ich hab` der Kleinen noch nichtdie Wahrheit sagen können, sie wird sonstwieder furchtbar nervös, wenn ich ihr sage ichsei nicht schwul. Michael schaute ihn überras-cht an und lachte. Wenn sie dann wieder mitdem Gesicht auf deinem Hosenladen landetwäre es ja recht günstig für dich mein Freund.Aber ich bin mit ´nem Bekannten von meinerSchwester hier.Da kann ich keine Schwulen-Show abziehen.  Sei kein Arsch und hilf mir.Michaels Stirn zeigte bedenkliche Falten. Normal bringst du die Nummer um die Weiberlos zu werden und nicht um sie anzulocken.Macht sie dir wirklich solche Schwierigkeitenoder lässt sie nur ständig was fallen wie sonst?Lukas hob nur stöhnend die Augenbrauen, wasAntwort genug war, denn Laternenpfahle gab esnoch mehr auf den Straßen. Okay, ich hoffe,dass sie es wert ist.  Das hoffe ich auch. Mur-melte Lukas vor sich hin und sah dabei an denTisch an dem Nina alleine saß.Michael klopfte 77/382ihm grinsend zwischen die Schulterblätter undkehrte zu seinem Tisch zurück.Lukas ging wieder zu Nina und setzte sich.Sie lächelte ihn verlegen an. Ist er eifersüchtigwegen heute?  Wer?  Na dein Freund, weildu mit mir zusammen bist?  Achso.Darling, erweiß doch das ich schwul bin.Wenn er ´s nichtweiß, wer denn dann?  Ja natürlich. wisperteNina verlegen.Sie kam sich dumm vor über-haupt so eine Frage gestellt zu haben, wahr-scheinlicher war doch, dass Lukas auf Michaeleifersüchtig war.Plötzlich klopfte ein großer gutaussehenderälterer Mann Lukas von hinten auf die Schulter. Lukas McFlerry? Junge, wie geht es dir? Lu-kas, der die Stimme sofort erkannt hatte, sprangwie von der Tarantel gestochen auf und drehtesich dem Mann entgegen, der jetzt vor ihremTisch stand.Sie reichten sich die Hände undklopften sich gegenseitig kumpelhaft auf denOberarm. Mr.Jennings.schon lange nicht 78/382mehr gesehen.Was hat denn sie hier herverschlagen?Oh Oh, das war aber nicht mehr die Stimmewie Nina sie kannte, das war nicht mehr Lukasdie männliche Greta.Das war. Wie geht ´s deinen Eltern? Hab sie vorEwigkeiten zum letzten Mal gesehen.  Denengeht es wunderbar.Sie müssen uns mal wiederan einem Wochenende besuchen kommen.Datrudeln dann nämlich alle McFlerrys pünktlichzu Hause ein..das war Lukas, das atemberaubende Män-nermodel.Und Ninas Cappuccino flog miteinem dreifachen Salto, gefolgt von einem dop-pelten Rittberger scheppernd aus ihrer Hand aufden Unterteller.Der letzte armselige Schluck deszuckrigen Inhalts ergoss sich auf die blüten-weiße Tischdecke und ihren schwarzenMinirock.Die Jury vergab für diese gekonnteDarbietung volle zehn Punkte.Augenblicklich 79/382hatte Nina die ungeteilte Aufmerksamkeit derbeiden Männer. Nina? Hast du dich verbrüht? Lass michsehn. Lukas drängte Jennings, der Nina eben-falls zur Hand gehen wollte, grob beiseite.Erbeugte sich über sie, nahm ihr die Serviette ausder Hand, mit der sie sich bereits den Rock ab-wischte, und tupfte zärtlich die braunen Tropfenvon ihren halbnackten Schenkeln.Lukas riebihre langen Beine ausgiebig trocken und immermehr glichen seine Berührungen einem sanftenStreicheln, sein Atem ging immer heftiger.Ninarauschte das Blut in den Ohren, ihre Schenkelzitterten unter seinen Händen und sie glaubtejeden Moment in Ohnmacht zu fallen, wenn ernicht damit aufhören würde.Erst diese erre-genden Blicke von ihm zu ertragen, dann seinetiefe männliche sexy Stimme zuhören und vonihm letzten Endes so intim angefasst zu werden,war mehr als eine alte Jungfrau, wie sie einewar, auf einmal verkraften konnte.Unsicher, ob 80/382ihre Zunge gehorchen würde, sagte sie nurzaghaft:  Lu.Lukas?Doch er konnte sie nicht hören.Vollkommengefangen von ihrer samtenen Weichheit, die erdurch die Seidenstrümpfe spüren konnte war erunfähig noch irgendetwas andereswahrzunehmen.Nina schluckte und schloss für Sekunden dieAugen um sich zu sammeln.Das konnte dochnicht wahr sein, sie saß hier und dieses Prach-texemplar von einem Mann fummelte in allerÖffentlichkeit seelenruhig an ihren Schenkelherum. Lukas, danke es reicht jetzt [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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