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.Ohne ein weiteres Wort setzte er sie ab und verschwand zur�cknach London.Im Wohnzimmer war es still.Aber Roven konnte sie sp�ren.Ebenso mussten sie seine Ankunft bemerkt haben.Zweifelsohnewaren die Taryk wegen des Toten gekommen.Die letzten Bilder,die der Sterbende geschickt hatte, mussten gr�nen Qualm undsein Elend zeigen.Bis er die Augen letztendlich schloss.SollteSelene wirklich diese Gabe besitzen, erhielt ihr Schutz damit einev�llig neue Wertigkeit.Roven teleportierte sich nach oben, zog sein Schwert und wir-belte es herum.Er verletzte einen Taryk, der erschrocken hinterihm aufst�hnte.Der Seelenrei�er fiel auf die Knie und versuchtesich au�er Reichweite zu bringen.Doch der Flur war zu schmalund Rovens Klinge schneller. 145/329Aus dem Badezimmer hinter sich vernahm der Akkadier dien�chste Bewegung  der Gegner kam auf ihn zu und wirbeltezwei Schwerter gekonnt durch die Luft.Roven musste aus-weichen, konnte dem Taryk aber ein Eisen aus der Hand schla-gen.Doch dieser holte mit dem zweiten aus und zwang Rovenweiter zur�ck.Beim n�chsten Angriff gelang es dem Akkadier,sein Schwert in den Unterarm des Taryk zu sto�en.Er lie� auchdie zweite Klinge fallen und sp�rte das Breitschwert seinen Halsteilen.Eisen bohrte sich durch Rovens linke Schulter.Er hatte keineweitere Aura gesp�rt, doch der Schmerz in seinem Gelenk lehrteihn eines Besseren.Roven schnellte nach vorn und entkam derKlinge.Doch als er sich umdrehte, erstarrte er angesichts desWesens, das er vor sich sah.Das war kein Taryk  kein gew�hnlicher.Er wirkte gr��er und vor allem kr�ftiger, hatte eine hellereHautfarbe und gl�hend rote Augen.Durch sein kahles Hauptleuchtete der Sch�delknochen durch.Die breite Klinge lag schwerin der rechten Hand, die trotz ihrer St�rke knochig wirkte.Und ergrinste  siegessicher.Der Taryk st�rzte sich auf Roven und zwang ihn aus der Starre.Die Kraft, mit der er auf ihn einschlug, lie� Rovens Arme vibrier-en und brachte seine Wut zum Vorschein.Er donnerte auf dieKlinge des Feindes ein und kehrte zu seiner alten St�rke zur�ck.Doch der Taryk parierte gnadenlos, sodass es schien, als liefe derKampf auf ein Unentschieden hinaus.Immer wieder krachten die Schwerter aneinander.Beide kon-nten den Angriff des Gegners praktisch vorausahnen.Als w�rdeRoven gegen einen seiner Art k�mpfen, als w�rde beider Blut wieparallel in ihren Adern flie�en und ihnen dieselben Bewegungenbefehlen.Der Taryk dr�ngte ihn erneut zur�ck, hielt inne und musterteden Akkadier. 146/329 Und du sollst ein Gegner f�r mich sein? knurrte er, dieStimme voller Hass.Roven war zu schockiert �ber die �hnlichkeit, die dieses Wesenzu ihm hatte, als dass er etwas h�tte erwidern k�nnen.Mit einem Br�llen st�rzte der Taryk auf ihn zu und schwangsein Schwert quer �ber Rovens Oberk�rper  w�re er nichtzur�ckgewichen, h�tte der Taryk seinen Brustkorb zerteilt.Wei�eKnochen leuchteten durch das goldene Fleisch hindurch.Undpl�tzlich fand Roven sich in einer Situation wieder, die er nur ausdem Krieg kannte.Er unterlag seinem Gegner.Naham br�llte verzweifelt, wollte hinaus und ihm helfen.Aberes war kein Krieg.Roven durfte sich nicht wandeln.Dies war eingew�hnlicher Kampf und er hatte das erste Mal in seinemakkadischen Leben gegen einen Taryk verloren.Ihm blieb nur dieFlucht  und das Gef�hl der Erniedrigung.Als sein Gegner zum n�chsten Schlag ausholen und das Sch-wert in Rovens Brust versenken wollte, verschwand der Akkadier.Selene sah den goldenen Nebel und sprang erleichtert von denuntersten Stufen der Treppe auf.Doch ihre Freude tr�bte sich.Roven war wie versteinert, den Blick abgewendet.Das Schwertin der rechten Hand st�tzte auf dem Holzboden.Sein schwarzesShirt und das Leder des Mantels klafften auseinander.Einriesiger Schnitt kennzeichnete seinen Oberk�rper und entsandtegoldenes Blut, das auf die Holzdielen tropfte.Auch die linkeSchulter schien verwundet zu sein. Oh Gott &  Selene konnte nicht einsch�tzen, wie ernst dieseVerletzungen f�r ihn waren. Roven?Er schwang das Eisen in die H�he und schob es hinter seinemR�cken in den Mantel, nicht ohne schmerzerf�llt Luft zu holen. Es ist nichts weiter , sagte er mit harter Stimme undmarschierte Richtung K�che. 147/329Selene lief hinterher und wusste doch nicht, was sie sagen soll-te, machte sich Vorw�rfe, weil sie Roven in diese Lage gebrachthatte  weil er ihretwegen k�mpfen musste. Es tut mir leid , stammelte sie und erschrak, als er pl�tzlichherumfuhr und sie w�tend anstarrte. Es gibt nichts , br�llte er  Sekunden verstrichen, bis er ruhi-ger fortsetzte,  was dir leid tun m�sste! Roven drehte sich umund ging weiter in die K�che.Selene folgte ihm in den k�hlenRaum.Das Schwingen der T�r hinter ihr wurde langsamer undebbte schlie�lich ab, verbannte das Licht aus der K�che.Dunkel-heit war das Einzige, was sie von dem w�tenden Tier trennte.Selene wagte es nicht, sich zu bewegen.Sie h�rte ihn am Tresenvorbeigehen.Roven blieb stehen und versetzte die Finsternis mitStille.Mondlicht drang durch die K�chenfenster und gew�hrteSelenes Augen, die sich langsam an die Schw�rze gew�hnten, ein-en Blick auf die Kehrseite der riesigen Kreatur [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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