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.Oder denWasserstand.Oder beides, was weiß ich.Kein Grund zur Panik.»Irgendwo im Handschuhfach liegt doch bestimmt der Schrieb von derPannenhilfe? Wunderbar, da ist er ja schon.Hier, ihr werdet s nichtglauben: Unser Vertrag ist noch genau eine Woche gültig.Zum Glückhaben wir die Panne nicht auf der Rückfahrt gehabt, stimmt s?«Der Chef freut sich.»Das stimmt in der Tat, Abdel.Wir sind noch versichert, dann ist jaalles in Butter!«Ich zücke mein Handy das Gerät hat sich in letzter Zeit bereits eini-germaßen durchgesetzt und rufe als Erstes den Abschleppdienst an.Dann versuche ich es bei den Autovermietungen.Vergeblich.Es ist Hoch-sommer, Montélimar voller Touristen, und wir finden nichts.Ich rufe dieHotline des Herstellers an, brülle ins Telefon, dass man einen Tetraplegikernicht mitten auf der Autobahn stehen lässt.Ich knalle ihnen meinen berüh-mten Satz über meinen sehr besonderen Mitfahrer vor den Latz:»Er ist Tetraplegiker.Wissen Sie, was das ist, ein Tetraplegiker? EinTe-tra-ple-gi-ker!«Im Auto, aus dem noch immer eine Rauchfahne aufsteigt, lachen sichalle kaputt.»Aber Abdel, warum regst du dich auf? Haben wir es nicht gut hier, aufder Autobahn, im Land des Nougats?«Die Assistentin bietet an, für die Strecke von Montélimar bis Marseilledas Taxi zu bezahlen.Aber wir müssten uns auf eigene Faust nach Montéli-mar begeben.In dem Moment kommt der Abschleppwagen.Alle ein-steigen, bitte! Der sechzigjährige Mechaniker, der sich, nach seinemBauchumfang zu schließen, die regionale Spezialität ab und an schmeckenlässt, leistet gutmütig Widerstand.»Ach nein, ich kann nur zwei oder drei Personen in meine Kabine neh-men.Mehr geht nicht an.«»Wir bleiben im Viehtransporter.«»Oh nein, das ist verboten, Monsieur.Das geht nicht an.«Ich zieh ihn am Kragen bis zum Seitenfenster und zeige auf denRollstuhl.134/189»Soll ich ihn etwa zwanzig Kilometer über den Pannenstreifenschieben?«»Aber nein, Sie haben recht, Monsieur.Das geht auch nicht an.«»Richtig, das geht nicht an & Steigen wir ein!«Alexandra, Victor und Théo nehmen im Abschleppwagen neben demFahrersitz Platz, während der Alte beginnt, den Viehtransporter auf dieRampe zu laden.Monsieur Pozzo haben wir dringelassen.Laetitia, Robert-Jean, Céline und ich versuchen während des Manövers im Stehen seinenRollstuhl festzuhalten.Das schaukelt ganz schön, wie ein Schiff auf hoherSee.Die Kinder lachen sich kringelig und wiederholen mit dem Akzent desMechanikers: »Das geht nicht an! Das geht nicht an!« Es wird unserFerien-Motto.Ich glaube zu sehen, dass Philippe Pozzo genauso fröhlichlacht.Und so treffen wir am Hafen von Marseille ein.Gerade noch rechtzeitig:Das Schiff fährt in zwanzig Minuten.Theoretisch & Ich bezahle die beidenTaxis, und als sie weg sind, höre ich, wie Céline beunruhigt sagt:»Für einen Abfahrtstag sind aber nicht gerade viele Leute da, findet ihrnicht? Sind denn sämtliche Urlauber schon eingestiegen? Da tut sich garnichts auf dem Schiff & «Es stimmt, die gelbweiße Fähre sieht ziemlich verlassen aus.KeinMensch auf dem Kai, abgesehen von uns, und die Laderampe für die Autosist auch nicht runtergelassen & Ich renne zum Büro des Fährbetreibers, umdie Sache zu klären.Dann kehre ich zu meiner Crew zurück, die sich imSchatten eines leeren Lagerschuppens niedergelassen hat.Dort ist esgenauso menschenleer.»Ihr werdet lachen, aber das Büro ist geschlossen.«»Wirklich? Und es ist nirgendwo etwas angeschlagen?«»Doch, doch, da steht, dass die Reederei auf unbestimmte Zeit be-streikt wird.«Allen bleibt ein paar Sekunden der Mund offen stehen.Bis Victor mitseinem dünnen Stimmchen die Sache auf den Punkt bringt:»Das geht nicht an!«135/189Ich rief im Reisebüro an, das uns die Fährtickets verkauft hatte.Man schluguns vor, nach Toulon zu fahren, wo die nächste Fähre nach Korsika bereit-stand.Toulon, siebzig Kilometer von hier & Ich versuchte, ein Taxi zurufen.Nichts zu machen [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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.Oder denWasserstand.Oder beides, was weiß ich.Kein Grund zur Panik.»Irgendwo im Handschuhfach liegt doch bestimmt der Schrieb von derPannenhilfe? Wunderbar, da ist er ja schon.Hier, ihr werdet s nichtglauben: Unser Vertrag ist noch genau eine Woche gültig.Zum Glückhaben wir die Panne nicht auf der Rückfahrt gehabt, stimmt s?«Der Chef freut sich.»Das stimmt in der Tat, Abdel.Wir sind noch versichert, dann ist jaalles in Butter!«Ich zücke mein Handy das Gerät hat sich in letzter Zeit bereits eini-germaßen durchgesetzt und rufe als Erstes den Abschleppdienst an.Dann versuche ich es bei den Autovermietungen.Vergeblich.Es ist Hoch-sommer, Montélimar voller Touristen, und wir finden nichts.Ich rufe dieHotline des Herstellers an, brülle ins Telefon, dass man einen Tetraplegikernicht mitten auf der Autobahn stehen lässt.Ich knalle ihnen meinen berüh-mten Satz über meinen sehr besonderen Mitfahrer vor den Latz:»Er ist Tetraplegiker.Wissen Sie, was das ist, ein Tetraplegiker? EinTe-tra-ple-gi-ker!«Im Auto, aus dem noch immer eine Rauchfahne aufsteigt, lachen sichalle kaputt.»Aber Abdel, warum regst du dich auf? Haben wir es nicht gut hier, aufder Autobahn, im Land des Nougats?«Die Assistentin bietet an, für die Strecke von Montélimar bis Marseilledas Taxi zu bezahlen.Aber wir müssten uns auf eigene Faust nach Montéli-mar begeben.In dem Moment kommt der Abschleppwagen.Alle ein-steigen, bitte! Der sechzigjährige Mechaniker, der sich, nach seinemBauchumfang zu schließen, die regionale Spezialität ab und an schmeckenlässt, leistet gutmütig Widerstand.»Ach nein, ich kann nur zwei oder drei Personen in meine Kabine neh-men.Mehr geht nicht an.«»Wir bleiben im Viehtransporter.«»Oh nein, das ist verboten, Monsieur.Das geht nicht an.«Ich zieh ihn am Kragen bis zum Seitenfenster und zeige auf denRollstuhl.134/189»Soll ich ihn etwa zwanzig Kilometer über den Pannenstreifenschieben?«»Aber nein, Sie haben recht, Monsieur.Das geht auch nicht an.«»Richtig, das geht nicht an & Steigen wir ein!«Alexandra, Victor und Théo nehmen im Abschleppwagen neben demFahrersitz Platz, während der Alte beginnt, den Viehtransporter auf dieRampe zu laden.Monsieur Pozzo haben wir dringelassen.Laetitia, Robert-Jean, Céline und ich versuchen während des Manövers im Stehen seinenRollstuhl festzuhalten.Das schaukelt ganz schön, wie ein Schiff auf hoherSee.Die Kinder lachen sich kringelig und wiederholen mit dem Akzent desMechanikers: »Das geht nicht an! Das geht nicht an!« Es wird unserFerien-Motto.Ich glaube zu sehen, dass Philippe Pozzo genauso fröhlichlacht.Und so treffen wir am Hafen von Marseille ein.Gerade noch rechtzeitig:Das Schiff fährt in zwanzig Minuten.Theoretisch & Ich bezahle die beidenTaxis, und als sie weg sind, höre ich, wie Céline beunruhigt sagt:»Für einen Abfahrtstag sind aber nicht gerade viele Leute da, findet ihrnicht? Sind denn sämtliche Urlauber schon eingestiegen? Da tut sich garnichts auf dem Schiff & «Es stimmt, die gelbweiße Fähre sieht ziemlich verlassen aus.KeinMensch auf dem Kai, abgesehen von uns, und die Laderampe für die Autosist auch nicht runtergelassen & Ich renne zum Büro des Fährbetreibers, umdie Sache zu klären.Dann kehre ich zu meiner Crew zurück, die sich imSchatten eines leeren Lagerschuppens niedergelassen hat.Dort ist esgenauso menschenleer.»Ihr werdet lachen, aber das Büro ist geschlossen.«»Wirklich? Und es ist nirgendwo etwas angeschlagen?«»Doch, doch, da steht, dass die Reederei auf unbestimmte Zeit be-streikt wird.«Allen bleibt ein paar Sekunden der Mund offen stehen.Bis Victor mitseinem dünnen Stimmchen die Sache auf den Punkt bringt:»Das geht nicht an!«135/189Ich rief im Reisebüro an, das uns die Fährtickets verkauft hatte.Man schluguns vor, nach Toulon zu fahren, wo die nächste Fähre nach Korsika bereit-stand.Toulon, siebzig Kilometer von hier & Ich versuchte, ein Taxi zurufen.Nichts zu machen [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]