[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Bashaarat forderte mich auf, mich so hinzustellen, dass ich den Reif von der Seite betrachtete, während er sich zur Öffnung begab.»Bitte passt genau auf«, sagte er.Bashaarat streckte den Arm von rechts durch den Reif, doch er ragte auf der linken Seite nicht heraus.Stattdessen sah es so aus, als wäre sein Arm am Ellenbogen abgeschnitten worden, und er hob und senkte den Stumpf – und zog seinen Arm unversehrt wieder heraus.Ich hatte nicht erwartet, dass ein derart gelehrter Mann einen Zaubertrick zum Besten geben würde, aber die Darbietung war gut ausgeführt gewesen, und so applaudierte ich höflich.»Nun wartet einen Augenblick«, sagte er und trat einen Schritt zurück.Ich wartete, und siehe da, aus der linken Seite des Reifs streckte sich ein körperloser Arm, dessen Ärmel zu dem Gewand, das Bashaarat trug, passte.Der Arm hob und senkte sich ebenfalls und zog sich dann in den Reif zurück, bis er ganz verschwunden war.Den ersten Trick hatte ich noch für eine raffinierte Täuschung gehalten, doch diese Darbietung übertraf sie bei Weitem, denn Sockel und Reif waren zu schmal, als dass sich jemand hätte darin verbergen können.»Sehr raffiniert!«, rief ich begeistert.»Ich danke Euch, aber was Ihr gesehen habt, war kein einfacher Taschenspielertrick.Die rechte Seite des Reifs ist der linken um einige Sekunden voraus.Durch den Reif zu greifen bedeutet, dass man diese Zeitspanne unverzüglich überspringt.«»Ich verstehe nicht ganz«, sagte ich.»Lasst mich die Demonstration wiederholen.« Wieder streckte er seinen Arm durch den Reif, und der Arm verschwand.Er lächelte und bewegte seinen Arm vor und zurück, als zöge er an einem Seil.Dann ließ er den Arm wieder aus dem Reif auftauchen und zeigte mir seine offene Handfläche.In ihr lag ein Ring, den ich gut kannte.»Das ist mein Ring!« Ich sah auf meine Hand und stellte fest, dass sich mein Ring immer noch an meinem Finger befand.»Ihr habt ein Duplikat herbeigezaubert.«»Nein, das ist wirklich Euer Ring.Wartet.«Wiederum streckte sich ein Arm aus der linken Seite des Reifs.In dem Wunsch, dem Mechanismus auf die Schliche zu kommen, eilte ich hinüber und packte die Hand.Es war keine künstliche Hand, sondern sie war so warm und lebendig wie meine.Ich zog an der Hand, und sie widersetzte sich mir.Mit der Geschicklichkeit eines Taschendiebs streifte die Hand mir den Ring vom Finger, und der Arm verschwand wieder im Reif, bis er nicht mehr zu sehen war.»Mein Ring ist weg!«, rief ich.»Nein, mein Herr«, sagte er.»Hier ist Euer Ring.« Und er gab mir den Ring, den er in der Hand hielt.»Verzeiht mir diese Spielerei.«Ich steckte mir den Ring an den Finger.»Ihr hattet diesen Ring, bevor er mir genommen wurde.«In diesem Augenblick streckte sich ein Arm aus dem Reif, diesmal auf der rechten Seite.»Was ist das!«, rief ich aus.Wiederum erkannte ich, bevor sich der Arm zurückzog, am Ärmel, dass es Bashaarats Arm war, aber ich hatte nicht gesehen, dass er ihn durch den Reif gestreckt hatte.»Erinnert euch«, sagte er, »die rechte Seite des Ringes ist der linken voraus.« Und er ging auf die linke Seite des Reifs und streckte seinen Arm von dort aus hindurch, und wieder verschwand der Arm.Eure Majestät hat es zweifellos längst begriffen, doch mir wurde es damals erst in diesem Moment klar: Was auch immer auf der rechten Seite des Reifs geschah, wurde einige Sekunden später durch ein Ereignis auf der linken Seite ergänzt.»Ist das Zauberei?«, fragte ich.»Nein, mein Herr.Ich bin niemals einem Dschinn begegnet, und wenn, würde ich nicht darauf vertrauen, dass er tut, was ich ihm auftrage.Was Ihr hier seht, ist eine Form von Alchemie.«Er erklärte es mir, erzählte davon, wie er nach winzigen Poren in der Haut der Wirklichkeit gesucht hatte, den Löchern gleich, welche Würmer in das Holz fressen, und wie er, nachdem er ein solches Loch gefunden hatte, es vergrößert hatte, so wie ein Glasbläser einen Klumpen geschmolzenen Glases zu einer langhalsigen Röhre zu formen vermag, und wie er darin die Zeit auf der einen Seite wie Wasser fließen und sich auf der anderen Seite wie Sirup verdicken lassen konnte.Ich muss gestehen, dass ich seine Worte nicht ganz verstand und für ihre Glaubwürdigkeit nicht bürgen kann.Alles, was ich zu antworten wusste, war: »Ihr habt fürwahr etwas wirklich Erstaunliches geschaffen.«»Ich danke Euch«, sagte er.»Doch das ist nur ein Vorspiel zu dem, was ich Euch eigentlich vorführen will [ Pobierz całość w formacie PDF ]
zanotowane.pl doc.pisz.pl pdf.pisz.pl trzylatki.xlx.pl
.Bashaarat forderte mich auf, mich so hinzustellen, dass ich den Reif von der Seite betrachtete, während er sich zur Öffnung begab.»Bitte passt genau auf«, sagte er.Bashaarat streckte den Arm von rechts durch den Reif, doch er ragte auf der linken Seite nicht heraus.Stattdessen sah es so aus, als wäre sein Arm am Ellenbogen abgeschnitten worden, und er hob und senkte den Stumpf – und zog seinen Arm unversehrt wieder heraus.Ich hatte nicht erwartet, dass ein derart gelehrter Mann einen Zaubertrick zum Besten geben würde, aber die Darbietung war gut ausgeführt gewesen, und so applaudierte ich höflich.»Nun wartet einen Augenblick«, sagte er und trat einen Schritt zurück.Ich wartete, und siehe da, aus der linken Seite des Reifs streckte sich ein körperloser Arm, dessen Ärmel zu dem Gewand, das Bashaarat trug, passte.Der Arm hob und senkte sich ebenfalls und zog sich dann in den Reif zurück, bis er ganz verschwunden war.Den ersten Trick hatte ich noch für eine raffinierte Täuschung gehalten, doch diese Darbietung übertraf sie bei Weitem, denn Sockel und Reif waren zu schmal, als dass sich jemand hätte darin verbergen können.»Sehr raffiniert!«, rief ich begeistert.»Ich danke Euch, aber was Ihr gesehen habt, war kein einfacher Taschenspielertrick.Die rechte Seite des Reifs ist der linken um einige Sekunden voraus.Durch den Reif zu greifen bedeutet, dass man diese Zeitspanne unverzüglich überspringt.«»Ich verstehe nicht ganz«, sagte ich.»Lasst mich die Demonstration wiederholen.« Wieder streckte er seinen Arm durch den Reif, und der Arm verschwand.Er lächelte und bewegte seinen Arm vor und zurück, als zöge er an einem Seil.Dann ließ er den Arm wieder aus dem Reif auftauchen und zeigte mir seine offene Handfläche.In ihr lag ein Ring, den ich gut kannte.»Das ist mein Ring!« Ich sah auf meine Hand und stellte fest, dass sich mein Ring immer noch an meinem Finger befand.»Ihr habt ein Duplikat herbeigezaubert.«»Nein, das ist wirklich Euer Ring.Wartet.«Wiederum streckte sich ein Arm aus der linken Seite des Reifs.In dem Wunsch, dem Mechanismus auf die Schliche zu kommen, eilte ich hinüber und packte die Hand.Es war keine künstliche Hand, sondern sie war so warm und lebendig wie meine.Ich zog an der Hand, und sie widersetzte sich mir.Mit der Geschicklichkeit eines Taschendiebs streifte die Hand mir den Ring vom Finger, und der Arm verschwand wieder im Reif, bis er nicht mehr zu sehen war.»Mein Ring ist weg!«, rief ich.»Nein, mein Herr«, sagte er.»Hier ist Euer Ring.« Und er gab mir den Ring, den er in der Hand hielt.»Verzeiht mir diese Spielerei.«Ich steckte mir den Ring an den Finger.»Ihr hattet diesen Ring, bevor er mir genommen wurde.«In diesem Augenblick streckte sich ein Arm aus dem Reif, diesmal auf der rechten Seite.»Was ist das!«, rief ich aus.Wiederum erkannte ich, bevor sich der Arm zurückzog, am Ärmel, dass es Bashaarats Arm war, aber ich hatte nicht gesehen, dass er ihn durch den Reif gestreckt hatte.»Erinnert euch«, sagte er, »die rechte Seite des Ringes ist der linken voraus.« Und er ging auf die linke Seite des Reifs und streckte seinen Arm von dort aus hindurch, und wieder verschwand der Arm.Eure Majestät hat es zweifellos längst begriffen, doch mir wurde es damals erst in diesem Moment klar: Was auch immer auf der rechten Seite des Reifs geschah, wurde einige Sekunden später durch ein Ereignis auf der linken Seite ergänzt.»Ist das Zauberei?«, fragte ich.»Nein, mein Herr.Ich bin niemals einem Dschinn begegnet, und wenn, würde ich nicht darauf vertrauen, dass er tut, was ich ihm auftrage.Was Ihr hier seht, ist eine Form von Alchemie.«Er erklärte es mir, erzählte davon, wie er nach winzigen Poren in der Haut der Wirklichkeit gesucht hatte, den Löchern gleich, welche Würmer in das Holz fressen, und wie er, nachdem er ein solches Loch gefunden hatte, es vergrößert hatte, so wie ein Glasbläser einen Klumpen geschmolzenen Glases zu einer langhalsigen Röhre zu formen vermag, und wie er darin die Zeit auf der einen Seite wie Wasser fließen und sich auf der anderen Seite wie Sirup verdicken lassen konnte.Ich muss gestehen, dass ich seine Worte nicht ganz verstand und für ihre Glaubwürdigkeit nicht bürgen kann.Alles, was ich zu antworten wusste, war: »Ihr habt fürwahr etwas wirklich Erstaunliches geschaffen.«»Ich danke Euch«, sagte er.»Doch das ist nur ein Vorspiel zu dem, was ich Euch eigentlich vorführen will [ Pobierz całość w formacie PDF ]